Kunst

Kunst rundum.

Das Kabinett des Jan Švankmajer

Bis 2. Oktober ist im Museumsquartier in der Kunsthalle Wien noch die Ausstellung "Das Kabinett des Jan Svankmajer" zu sehen. Pressetext: Weiterlesen »

21st century masters: Juxtapoz Magazine

Seit heute ziert dieses schöne Buch meinen Coffee Table, Anlass genug, um einmal auf eine junge graue Eminenz in Sachen coole Kunst hinzuweisen: Juxtapoz Magazine beleuchtet seit 1994 "urban alternative and underground contemporary art". Wiki:

"Juxtapoz launched with the mission of connecting modern genres like psychedelic and hot rod art, graffiti, street art, and illustration, to the context of broader more historically recognized genres of art like Pop, assemblage, old master painting, and conceptual art." 

Es muss nicht immer Photoshop sein

Es muss nicht immer Photoshop sein; der Künstler EclecticAsylumArt macht mit MS Paint erstaunliche Dinge:

Außerdem mit Pommes und Ketchup, mit Lippenstift und vielem mehr. Erstaunlich! Weiterlesen »

Fraktale

Fraktale. Gefährliche kleine Scheißerchen, zumindest wenn man seine geistige Gesundheit schützen will. Der Macher des obigen Videos sagt: 

"I wanted to go further too, but at the end part a single frame took 18 minutes to render, and the whole 1:27 minute video needed 12 days nonstop rendering." (via BoingBoing
 
HIER  ist noch ein irrer Trip. Mon dieu!

3D Projections

Zwei wundervolle 3D-Projektionen. Was soll man da noch sagen: (fast) ohne Worte.

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Hochlicht Finissage

Kleiner Reminder: Morgen, Donnerstag abend, findet die Hochlicht- Finissage statt. Flyer hier! Weiterlesen »

Fußball, völkerverbindend

Okay, die Vuvuzelas  tragen jetzt nicht grade dazu bei, die Freude an der südafrikanischen Kultur zu entdecken, aber das vermehrte Medieninteresse für den schwarzen Kontinent sehr wohl. Fantastisch wie immer dabei die letzte Folge von arte Tracks, die sich ausschließlich der Musik- und Kunst-Szene in Südafrika gewidmet hat; für kurze Zeit noch hier iom arte-Archiv anzusehen. Eine ziemliche Wundertüte, das Ganze.

Neben der unvermeidlichen Antwoord  ist mir dabei besonders Inge Beckmann ins Auge gestochen, die an obigem Fiolm, soweit ich das verstanden habe, musikalisch beteiligt war. 

Ansonsten bin ich grade dabei, hier keine Wortmeldung zur Covergestaltung  samt Titelstory des aktuellen Falter abzugeben. Nur so viel: Dass AT sein weniger als viertellustiges Diktum von den Meerschweinchen  sozusagen traditionsgemäß auch hier wieder als Dauerprovokation vor sich herschwenkt, sagt eigentlich so ziemlich alles über den bedauernswerten Geisteszustand der  angeblich besten Stadtzeitung Europas in Belangen der digitalen Kultur aus. 

Ironie am Rande: Da die Falter-Homepage  ja bekanntlich nach wie vor die Ambition hat, die Style-Großtaten des Jahres 1989 zu perpetuieren und selbstverständlich nie & nimmer niemals nicht mehr als das absolut Notwendigste gratis und ohne Bezahlung im Netz den gierigen Alles-umsonst-Parasiten (that's us, babies!) in den Rachen werfen würde, gibts den Text von Thurnher-Versteherin-aber-iPhone-und-Twitter-doch Ingrid Brodnig selbstverständlich nicht online für lau - DAS WÄR JA NOCH SCHÖNER! - , sondern nur auf toten Bäumen, bis er nach Verkaufsschluss nächste Woche dann exklusiv in der Nationalbibliothek aushebbar wird..

PSSSSST! He! Auf Brodnigs Blog  gibts ihn aber doch. Insubordination durch die Hintertür - weil der Chef merkts eh nicht? Whatever.

tamtam gaming: Verwirre dich täglich: Flying Puppet

Flying Puppet Wäre das Internet ein real existierender Ort, dann gäbe es ganz schön seltsame Ecken, an denen die normalen Gesetze der Schwerkraft so nicht ganz gelten und wo die allzu eingedrillte Routine von Mausklick auf Mausklick gänzlich bizarre Ergebnisse hervorbringt.

Flying Puppet , der Showcase des französischen Medienkünstlers Nicolas Clauss , der 2004 mit einem Prix Ars Electronica ausgezeichnet wurde, ist so ein seltsamer Ort. Sound aufschalten und rein in den Kaninchenbau. Kunstwerke, die man noch in keinem Museum sieht, exklusiv für den geneigten Benutzer, der sich die Synapsen knacken lassen will.

Unglaublich schönes Sounddesign, das in seinen besten Momenten allen Ernstes an das Ambient-Genie des frühen Aphex Twin erinnert, (ruhig länger zuhören!),  magisch anmutende, undurchschaubare Interaktivität, Visuals, wie man sich das in den Gehirnen höchst originell verwirrter Anstaltsinsassen vorstellt: So sieht das 21. Jahrhundert aus. Chapeau, Monsieur Clauss (Interview) .

Übrigens: Bei den Massen an faszinierenden Spielzeugen, die sich bei Flying Puppets in den Archives finden, sei auf eins speziell hingewiesen: Dark Matter. Jungs, Mädels: Das gefällt euch. Vertraut mir. Weiterlesen »