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Fotos von Tamtamis.

Andernorts: Arsch der Welt deluxe 2

 
irland7.jpg

 
Fast vier Wochen keinen Monitor vor Augen - das hatte was. Retour! Danke für die bezaubernde Abwesenheitsbetreuung im wohl auch hierzulande nicht ganz astreinen Sommer (schabi muss nachliefern!). Am fast westlichsten Rand Europas wars auch sehr schön, ein Westerl hat man aber schon vertragen. Übrigens, wenn wo Regenwolken drauf zu sehen sind: Hinter uns war dann wohl immer die Sonne. Und umgekehrt. Ein paar Bilder beim Weiterlesen.

Andernorts: Arsch der Welt deluxe

 Wie schon erwähnt: Seit 1766 gabs angeblich keinen so schiachen Sommer in Großbritannien wie heuer. Als Beweis, dass derartige Aussagen recht trügerisch sein können, hier ein paar (na gut, doch einige) Impressionen vom Arsch der Welt deluxe. Man beachte: Auf Bild 12 finden sich per Spraydose markierte Schafe. Rule Britannia. Weiterlesen »

risa@india VI

risa@india II

 die zwei fotoreihen sind aus diesem gegensaetzlichen indien.

zum einen aus hampi, dort wo sich bizarre felsformationen aneinanderschmiegen, die sonne dir dein gehirn wegschmilzt und vogelgezwitscher, gequake und gezirpe dir im ohr liegen.

wir haben tempel bezwungen, sind mit den fahrraedern durch kleine doerfer gefahren und wurden abends mit gitarrenmusik belohnt. wunderbar.

nun bangalore. eine stadt, die nur in indien sein kann.

slums, kuehe und smog wechseln sich mit shoppingmalls und kapitalismus ab. einfach so, ein paar strassen weiter.

diese zweischneidigkeit ist immer und ueberall in indien und auch in mir.

das zen denken und extrawelt tun noch das ihrige dazu.

tip zum lesen: www.frontline.in Weiterlesen »

risa@india 1

ankunft dehli. sie verbrachte die erste nacht in einem sikh temple,

kam ueber umwegen am naechsten tag nach agra und erlebte dort das taj mahal bei donner und blitz.

eine 36stuendige zugfahrt folgte und fuehrte sie zum strand von goa.

dort bleibt sie auch noch.

wahnsinn. crash. INDIEN!

tamtam gaming: Verwirre dich täglich: Flying Puppet

Flying Puppet Wäre das Internet ein real existierender Ort, dann gäbe es ganz schön seltsame Ecken, an denen die normalen Gesetze der Schwerkraft so nicht ganz gelten und wo die allzu eingedrillte Routine von Mausklick auf Mausklick gänzlich bizarre Ergebnisse hervorbringt.

Flying Puppet , der Showcase des französischen Medienkünstlers Nicolas Clauss , der 2004 mit einem Prix Ars Electronica ausgezeichnet wurde, ist so ein seltsamer Ort. Sound aufschalten und rein in den Kaninchenbau. Kunstwerke, die man noch in keinem Museum sieht, exklusiv für den geneigten Benutzer, der sich die Synapsen knacken lassen will.

Unglaublich schönes Sounddesign, das in seinen besten Momenten allen Ernstes an das Ambient-Genie des frühen Aphex Twin erinnert, (ruhig länger zuhören!),  magisch anmutende, undurchschaubare Interaktivität, Visuals, wie man sich das in den Gehirnen höchst originell verwirrter Anstaltsinsassen vorstellt: So sieht das 21. Jahrhundert aus. Chapeau, Monsieur Clauss (Interview) .

Übrigens: Bei den Massen an faszinierenden Spielzeugen, die sich bei Flying Puppets in den Archives finden, sei auf eins speziell hingewiesen: Dark Matter. Jungs, Mädels: Das gefällt euch. Vertraut mir. Weiterlesen »